Mondfinsternis 2018

Es ist gar nicht so einfach, Bilder vom Blutmond zu machen. Die Verschlusszeit muss möglichst kurz sein, das ISO sollte aber auch nicht zu hoch gesetzt werden, Blende weit auf … eine echte Herausforderung für mein altes Analog-Tele. Und dann kommt halt noch dazu, dass meine Augen immer schlechter werden, da hilft auch die Dioptrin-Korrektur an der Kamera nicht viel. Memo an mich: Nu kauf doch endlich mal so ne olle Lesebrille im Drogeriemarkt!

Versucht habe ich es bei f/5.6 mit ISO 800 und zweimal 320. Belichtungszeit in derselben Reihenfolge 1/2 Sek, 1 Sek und 1/2 Sek. Alles Brennweite 300.

Das vierte Bild mag ich am liebsten. Da flog ein Hubschrauber vorbei.

Euer Emu

Stempelabdruck Emu

Icy Bubbles

Gefrorene Seifenblasen gehören zu den schönen Dingen, die man in eisigen Nächten machen kann. Zweimal war es kalt genug, dass sie was geworden sind, aber Minus 10° C sollte es schon mindestens haben.

Leider hatte ich bei den ersten Auto-ISO eingestellt, was zu einer groben Körnung führte. Die zweite Bildreihe habe ich dann auf Stativ mit Fernauslöser bei ISO 250 gemacht, ohne Autofokus. Sie wirken zwar klarer, aber die körnigen finde ich persönlich sehr viel spannender. Lag aber auch daran, dass es am 7. Januar kälter war als am 24. und damit die Muster interessanter wurden.